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Bachelorstudiengang Wirtschaftsinformatik (B.Sc.)

Ein Bachelor-Studium im Fach Wirtschaftsinformatik vereint Themen aus den Bereichen der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre (BWL) und der Informatik. Das Studium wird sowohl von Universitäten als auch von Fachhochschulen angeboten. Es dauert in der Regel drei Jahre und führt nach dem Schreiben einer Bachelorarbeit zum akademischen Abschluss „Bachelor of Science (B.Sc.)“.

Wirtschaftsinformatik ist ein breit gefächertes Fach, das Weiterbildungen, Spezialisierungen und berufliche Tätigkeiten in vielen Themenbereichen ermöglicht.

Insbesondere an Schnittstellen zwischen der Anwendung und der Entwicklung von Softwaresystemen kann ein Studium der Wirtschaftsinformatik eine gute Grundlage für die Kommunikation mit verschiedenen Interessengruppen darstellen.

Viele große Konzerne, aber auch öffentliche Einrichtungen und kleinere Unternehmen oder Organisationen, bieten interessante Tätigkeiten für Wirtschaftsinformatiker und Wirtschaftsinformatikerinnen.

Voraussetzungen für den Bachelor-Studiengang Wirtschaftsinformatik

Formale Voraussetzung für ein Bachelor-Studium ist die Hochschulreife (Abitur, Fachabitur oder Fachhochschulreife). Für das Fach Wirtschaftsinformatik werden meist keine Vorkenntnisse vorausgesetzt. Interesse an Informatik- und Betriebswirtschaftsthemen sind jedoch von Vorteil.

Insbesondere analytisches Denken ist gefragt, Mathematik und Statistik gehören zu den Grundlagen des Studienfachs. Auch solide Englischkenntnisse sind hilfreich, wenn später Computersysteme in international agierenden Unternehmen betreut werden sollen.

Vorteile des Bachelors in Wirtschaftsinformatik

Das Bachelor-Studium ist eine gute Grundlage für den Einstieg in die Wirtschaftsinformatik: Es vermittelt die theoretischen Grundkenntnisse für eine spätere Anwendung oder Spezialisierung. Insbesondere an Fachhochschulen ist der Studiengang dennoch praxisorientiert. Praktika können darüber hinaus Einblicke und Kontakte in spätere mögliche Arbeitsfelder gewähren.

Eine besondere Alternative bieten sogenannte duale Studiengänge, die ein Bachelorstudium mit einer klassischen Ausbildung verknüpfen und so theoretische und praktische Kenntnisse vermitteln. Schon während des Studiums gibt es häufig Möglichkeiten zur Spezialisierung.

Danach stehen zahlreiche weitere Optionen offen. Nach dem Abschluss des Bachelor-Studiums sind sowohl der direkte Berufseinstieg als auch ein weiterführendes Masterstudium möglich.

Fazit zum Bachelor in Wirtschaftsinformatik (B. Sc.)

Die zahlreichen Themengebiete der Wirtschaftsinformatik können in der Studienzeit nur relativ oberflächlich behandelt werden. Wer sich schon vor dem Studium für einen bestimmten Bereich interessiert, sollte daher lieber ein spezielles Informatik- oder Betriebswirtschaftsstudium wählen und es gegebenenfalls mit Kursen aus anderen Fachbereichen ergänzen.

Wer sich jedoch über beide Felder einen Überblick verschaffen möchte und sich vorstellen kann, später einmal an der Schnittstelle zwischen Softwareentwicklern und Softwareanwendern zu arbeiten, findet in der Wirtschaftsinformatik ein spannendes und vielseitiges Feld. Die breit gefächerten Grundlagen des Bachelorstudiums lassen sich später im Beruf oder in einem Masterstudium auf vielerlei Art anwenden, vertiefen oder spezialisieren.

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